Väter, Mütter, Opas, Omas, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Erzieherinnen, Erzieher ... ach, es gibt so wahnsinnig viele Menschen, für die man mal 'ne glitzernde Dankeschön-Rakete abschießen müsste. Und das vor allem nicht nur an einem einzigen Tag im Jahr, sondern: oft. Sehr oft!
früher war auch nicht mehr Lametta
Aber weil dieser Tage gerade der Vatertag mal wieder mit Lichtgeschwindigkeit näher rückt, startet die erste halfbird-Raketenkarte natürlich für den Papa. Und das passt ja auch inhaltlich. Zumindest das hier wohnhafte Exemplar guckt, während ich diesen Text tippe, doch tatsächlich die ach-ich-weiß-doch-auch-nicht-wievielte Wiederholung von "Star Wars". Im Gegensatz zu mir kann er den Kinder nicht nur jeden Sonntag unseren Nachthimmel erklären, sondern auch komplizierte technische Fragen zur Raumfahrt beantworten. Und auf den Mond wollte er die Familie auch schon das ein oder andere Mal schießen ... Rakete für den Mann also. Selbstgänger. Aber damit es nachher bloß nicht heißt "früher war mehr Lametta", bekommt die Rakete für ihren großen Auftritt noch eine Extraportion Bling. Und das papafreundlich sogar ganz ohne Glitter - denn zu dem hat der hauptsächlich das Staubsaugen übernehmende Teil der Familie ein eher schwieriges Verhältnis.
völlig losgelöst, nur dank Schere
Zum Glück ist das Basteln der vorgedruckten Raketenkarte ganz leicht. Man muss die Rakete nur ausschneiden, die einzelne Flosse und Astronaut oder Astronautin ebenso, und am Ende die Flosse außen aufkleben. Die Besatzung wird idealerweise mit einem Bändsel gegen den freien Fall ins All gesichert, kann sich aber auch völlig losgelöst mit in den Umschlag schummeln. So vorgefertigt, so fein. Es gibt es aber natürlich auch unzählige Möglichkeiten, das Ding mit DIY abheben zu lassen. Wir zeigen euch die Variante "Mit Lametta ist's netter" und haben dem Superpapa dazu noch ein kleines, gesticktes Herz mit an Bord geschmuggelt.
was ihr braucht
- halfbird-Raketenkarte
- Lametta
- Band
- DinA5 Blatt schönes Papier
- rotes Stickgarn
außerdem: Klebeband, Kleber, Schere, Bleistift, Stift, Nadel
Wie es geht
Zuerst nach Anleitung die Rakete zusammengeklappt doppelt ausschneiden, ohne die Verbindung am Falz zu trennen.
Dann den Schweif aus Lametta innen auf die rechte Seite der aufgeklappten Karte kleben. Dafür erst mit einem Klebestreifen provisorisch fixieren, dann oberhalb des Hilfsklebebandes (das danach wieder abgenommen wird) erst mit Bastelkleber und darüber noch mit Klebeband fixieren.
Um den Lamettaschweif innen abzudecken und dem Astronauten eine schöne Rückseite zu geben, Papier mit Klebestift einstreichen, Rakete und Astronaut fest andrücken und rundherum ausschneiden.
Wichtig: das Band des Astronauten am Körper und an der Rakete jeweils zwischen Papier und Pappe einkleben.
Wer jetzt noch den Extraschritt mit dem gestickten Herz gehen möchte, schneidet das obere Fenster der Rakete aus und schneidet sich aus einem Stück Pappe einen Kreis in passender Größe aus (kann man gut vom Abfall der Karte nehmen). Mit der Nadel Löcher in Herzform vorstechen und mit rotem Sticktwist (Faden evtl. halbieren) nachsticken. Mit Bleistift dem Kreis ein paar Mondkrater verpassen, einkleben, fertig.
Nun fehlt nur noch das Wichtigste: Ein Botschaft von Herzen. Oder vom Kind. Oder am besten beides. Danke fürs da sein. Fürs Du-Sein. Wir finden dich raketenstark!
Du brauchst noch mehr als "nur" 'ne Karte für einen großen oder kleinen Weltraumfan? halfbird schickt außer Papas gern auch mal Einhörner und Schildkröten ins All in Form von Weltraum-Bio-Tattoos. Raketen und Planeten gibt es auch als außerirdisch gute Bügelflicken und dass Freunde des Weltalls bei den Bügelbildern fündig werden, ist bei halfbird ja sowieso Ehrensache.